Nr. 159 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2008.
Titel:
Die Sächsische Weinbaugesellschaft.
Eine Studie zur Geschichte und Wirkung der Gesellschaft in Sachsen und Deutschland.
Autor:
Gerd Ulrich.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
83 Seiten, mit einigen s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis (pdf-Datei mit 300 kB)
Abstract:
Aufgabe dieser Studie ist es, die selbstständigen sächsischen Winzerleistungen im Weinbau Deutschlands bekannt zu machen sowie die Arbeit der Weinbaugesellschaft im gesellschaftlichen und ökonomischen Zusammenhang darzustellen.
In den großen Anbaugebieten blieb es bis heute unbekannt, dass am Ende des 18. Jahrhunderts in Sachsen die erste deutsche Weinbaugesellschaft entstand. Gewürdigt wird auch die weinbauliterarische Leistung sächsischer Fachschriftsteller im 16. bis 18. Jahrhundert. Die Weinbaugesellschaft hat davon partizipiert.
Weiterhin erfolgt eine kritische Wertung der Texte in den "Beiträgen zur Beförderung des Teutschen Weinbaues".
Schlagwörter:
Weinbau Sachsen; Weingeschichte; Meißen; Weingebirgsordnung; Weinbauliteratur; Winzerkontrakt; Weinbergarbeiten; Mostwaage; Rebkrankheiten; Musterweinbau Fürstenberg; Winzergehilfenprüfung; Winzerfest; Winzerzüge; Weinbauversuchsanstalt Hoflößnitz; Weinbaugesellschaft-Mitgliederliste, Sächsische Weinbaugesellschaft.
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Nr. 179 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013.
Titel:
Der Weinbau im Mansfelder Land.
Autor:
Hubertus Sommerfeld
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
48 Seiten mit farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Vorbemerkungen
+ Urkundliche Ersterwähnung des Mansfelder Weinbaus
+ Der mittelalterliche Weinbau
+ Der Nachkriegsweinbau und Weinbau zur DDR-Zeit
+ Entwicklung des Mansfelder Weinbaus seit 1990
+ Der Händelweinberg bei Zappendorf / Müllerdorf
+ Kulturdenkmale Weinberghütten
+ Die Kirche St. Liudgerus und Maternus von Unterrißdorf
+ Weinheilige und Nothelfer des Weinbaus im Mansfelder Land
+ Schlussbemerkung, Danksagungen
+ Quellenverzeichnis
Abstract:
Für die Darstellung der Entwicklung des Weinbaus im Mansfelder Land wird das Gebiet der 1816 gebildeten preußischen Landkreise "Mansfelder Seekreis" und "Mansfelder Gebirgskreis" im Regierungsbezirk Merseburg der neugeschaffenen Preußischen Provinz Sachsen betrachtet.
Schlagwörter:
Mansfelder Weinbau; Weinbau Eisleben; DDR-Weinbau; Weinbau-Rekultivierung; Mansfelder Land; Mansfelder Seen; Händelweinberg; Mansfelder Weinberghütten; Weinheilige; Weinnothelfer.
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Nr. 193 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2017
Titel:
Rudi vom Endt (1892–1966):
Maler, Karikaturist, Poet, künstlerischer Gestalter von Weinwerbung und Weinbaulehrschauen.
Autor:
Dr. Peter Fuchß.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
96 Seiten mit zahlreichen farbigen und s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Der Weinkulturpreisträger
3. Ursprünge und Leben
4. Künstlerischer Ideengeber und Realisator: Lehrschauen der Weinbaukongresse
5. Der Weinwerber
6. Monokelträger und ihre Freunde
7. Schwimmen gegen den Strom und unruhiger Geist
8. Die Welt der Kinder mit Bedeutung für Erwachsene
9. Blick auf Menschliches – die Karikaturen
10. Der Weinversteher und Weinenthusiast
11. Ausgewählte Weinpoesie von Rudi vom Endt
12. Das Urteil der Göttinnen
13. Schlussbemerkungen
Anmerkungen, Ergänzungen, Literatur.
Abstract:
Der Düsseldorfer Maler, Karikaturist und Poet Rudi vom Endt hat vier Jahrzehnte lang die künstlerische Gestaltung der Weinbaulehrschauen anlässlich der Weinbaukongresse in Deutschland wahrgenommen und der deutschen Weinwerbung in den 1950er und 1960er Jahren ideenreiche Impulse gegeben. Er nutzte seine Mehrfachbegabung und zählte zu den „großartigen Essayisten und Weinpoeten, denen die deutsche Weinliteratur reizvolle feuilletonistische Arbeiten verdankt“ (H.G. Woschek).
Die Schrift gibt einen Einblick in ein Künstlerleben, für das „der unerschütterliche Glaube an die Macht des Humors, das Positive im Menschen und im guten Wein“ entscheidend dazu beigetragen haben, sich einer der schicksalhaftesten Phasen der deutschen Geschichte erfolgreich stellen zu können. Sie ist reich bebildert und um ein kleines Kompendium der weinbezogenen Gedichte des Künstlers ergänzt.
Schlagwörter:
Künstler, weinbezogene Kunst, Weinbaukongresse, Weinkulturpreisträger, Weinbaulehrschauen, deutsche Weinwerbung, weinbezogene Poesie und Malerei, Karikaturist, Buchillustrator, Künstlervereinigung Malkasten Düsseldorf, Junges Rheinland.
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Nr. 95 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 1990
Titel:
Brot und Wein.
Autoren:
Herbert Pruns; Josef Staab.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
44 Seiten mit s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Zur kulturgeschichtlichen Herkunft und Bedeutung des Brotes
1.1. Vom Getreide zum Brot
1.2. Wo ist Brot in der Geschichte der Menschheit zuerst nachweisbar?
1.3. Getreide und Brot in Mythologie und Religion
1.4. Korn und Brot als wirtschafts- und staatspolitische Mittel
2. Zur kulturgeschichtlichen Herkunft und Bedeutung des Weines
2.1. Der Rebstock im Ackerbau der Antike
2.2. Der Rebstock unter dem Schutz des Rechts
2.3. Mythos vom Weinstock
2.4. Entstehung des Weines
2.5. Mythologie des Weines
2.6. Heilkraft des Weines
2.7. Rebe und Wein als wirtschaftspolitische Mittel
2.8. Wein und christliche Religion
2.9. Rebe und Wein in Kunst und Kultur
3. Brot und Wein in Europa.
Schlagwörter:
Wein-Kulturgeschichte; Brot-Kulturgeschichte; Genussmittel; Antike; Weinbau-Rechtsschutz; Wein-Mythologie; Wein-Kunst; Weinsymbolik.
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Nr. 158 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2007.
Titel:
Vom Ruländer zum Grauburgunder.
Der Wein der Grauen Mönche.
Autorin:
Gisela Graff-Höfgen
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
48 Seiten mit zahlreichen s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Beschreibung und Bedeutung des Ruländers
+ Johann Seeger Ruland und sein Wein
+ Ruländer – die Weine
+ Ruländeranbau in aller Welt
+ Der Ruländer in der Literatur
+ Auch das gehört zum Ruländer
+ Übersicht über die Synonyme für Grauburgunder / Ruländer
+ Literaturverzeichnis
Abstract:
Die Rebsorte Ruländer hat, von Speyer ausgehend, vor 300 Jahren ihren Weg, den man nach neuesten Erkenntnissen auch Siegeszug bezeichnen kann, angetreten.
Die Autorin beschreibt die Bedeutung und Herkunft dieser Rebe, den Anbau weltweit, ihre Weine sowie viel Interessantes rund um diese Sorte.
Schlagwörter:
Ruländer; Grauburgunder; Graue Mönche; Ruländer Akademie Speyer; Ruländer-Geschichte; Ruländer-Verbreitung; Ruländer-Züchtungen; Johann Seeger Ruland; Ruländer-Synonyme.
Bestellung:
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Aktivitäten unserer Mitglieder:
Beispielhaft für die zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten unserer Mitglieder bei der Förderung der Weinkultur sollen hier einige genannt werden:
Unser Mitglied aus Wiesloch, Dr. Adolf Suchy, ist der Fotograf bei unseren Veranstaltungen. Diese Fotos stellt er nun allen Besuchern unserer Website als Fotoschau zur Verfügung:
Jahrestagung 2019 in Meersburg am Bodensee
Was können diese Bilder leisten?
- Sie können die Nachbereitung unterstützen.
- Sie können die Mitglieder untereinander besser bekannt machen.
- Sie können den Appetit auf kommende Veranstaltungen erhöhen.
- Sie liefern mit der Zeit einen Fundus für künftige Veranstaltungsplanung.
- Sie sind Bestandteil unseres Gesellschafts-Archivs.
- Insgesamt werden sie das Miteinander in der Gesellschaft befördern.
Unser Mitglied aus Stetten, Andreas Fitzel, teilt mit:
Forschung zur Weinsorte Stettener Brotwasser
Für eine Studie über die berühmte Weinlage Stettener Brotwasser im Remstal (Württemberg) werden Hinweise aus der Zeit vor 1960 gesucht (Etiketten, Weinkarten, Berichte etc.).
Informationen bitte an
Andreas Fitzel, Steigstr. 7, 71394 Kernen-Stetten im Remstal.
Unser Mitglied aus Neubrandenburg, Dipl.-Oenologe Stefan Schmidt, Leiter des Weingutes Schloss Rattey, teilt mit:
Der bundesweite Berufswettbewerb der grünen Berufe fand vom 12. bis 15. Juni 2017 in Mecklenburg-Vorpommern statt. Vor zwei Jahren war Schleswig-Holstein Austragungsort dieses einzigartigen Wettstreits des Berufsnachwuchses. Die Winzer-Azubis blieben damals zur Prüfung aber in ihrem angestammten Gebiet und führten den Wettbewerb in Nierstein (Rheinhessen) durch.
Erstmals ist es uns in diesem Jahr gelungen, diese Prüfung zu einem Weinbau-Neuling in den „hohen“ Nordosten zu holen.
Als Abschiedsgeschenk bekamen alle Beteiligten neben Mecklenburger Landwein auch einen Kalender über den Weinbau in Norddeutschland, der sinnigerweise den Titel „Wein Ahoi! 2018“ trägt.
Dieser Kalender, den ich im Vorfeld des Wettbewerbs geschrieben habe, beschäftigt sich vor allem mit den Weinbaugebieten und der Geschichte des Weinbaus in Norddeutschland. Der Wein hat sich auf den Weg nach Norden gemacht. Was für viele Weinfreunde noch vor 20 Jahren als unerreichbar galt, ist zur Realität geworden. Nicht nur das mildere Klima und die neuen Rebsorten, sondern auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben für Aufbruchstimmung gesorgt. Gab es Ende des vergangenen Jahrhunderts nur rund 5 ha kommerziellen Weinbau in Norddeutschland, haben sich die zugelassenen Rebflächen mehr als verzehnfacht. Zum Beispiel verhalfen die Winzer von Werder an der Havel (wo die GGW bereits bei ihrer Jahrestagung in Potsdam im Jahr 2008 einen Besuch abstattete) dem Brandenburger Weinbau zu neuer Blüte, und die Mecklenburger Winzer von Rattey und Burg Stargard machten 2004 den Weg nach Norden frei, als das Stargarder Land als Landweinbaugebiet anerkannt wurde. 2008 wurde dann auch Schleswig-Holstein offiziell Weinbauland und seit 2016 darf auch in Niedersachsen Wein angebaut werden.
Dieser Wandkalender soll nicht nur den norddeutschen Weinbau von seiner abwechslungsreichen Seite zeigen. Er bietet auf den Kalenderblatt-Rückseiten eine Vielzahl von Informationen zu Geschichte und Gegenwart der Rebkultur in Norddeutschland, beschreibt die wichtigsten im Norden angebauten Rebsorten und insgesamt viel Wissenswertes zum Rebensaft. Eine übersichtliche Landkarte zeigt die zugelassenen Weinbauorte im Norden und verweist auf die Größe der Rebkultur.
Unser Mitglied aus Fällanden (Schweiz), Roland Baldinger, teilt mit:
Herr Baldinger war während 45 Jahren als Zulieferer der Schweizer Weinwirtschaft tätig bis zur Übergabe seiner Firma an die Nachfolgegeneration. Seither gilt sein Interesse u.a. der ELVA-Kellereimaschinen-Sammlung, die er im Laufe vieler Jahre zusammentrug und weiterhin ergänzt. Während es in vielen Ländern überall Weinbau-Museen gibt, ist diese Sammlung von Kellereimaschinen wohl weltweit einmalig. Sie umfasst derzeit über 400 Maschinen und Geräte.
Viele Exponate sind begleitet von Unterlagen über die Maschinen und deren Hersteller. Sämtliche Informationen sind auf der Website www.elva-sammlung.ch einsehbar.
Ziel ist eine breite Präsentation der Mechanisierung der Weinbereitung während der ersten beiden Drittel des 20. Jahrhunderts.
Dokumente, Hinweise, Kaufgelegenheiten sind immer willkommen.
Die Sammlung kann jederzeit - jedoch auf Voranmeldung - besucht werden.
Im ursprünglichen Sinne ist ein Museum das Heiligtum der Musen, also der Schutzgöttinnen der Künste, Kultur und Wissenschaften. Genau diesen drei Themen widmet sich heute ein Museum, und zwar hinsichtlich seiner Sammlung von bedeutsamen, lehrreichen und exemplarischen Gegenständen eines bestimmten Fachgebiets. Auf den Wein bezogen, überwiegen die wichtigen Prozesse des Rebenanbaus und der Kellerwirtschaft – und erst in zweiter Hinsicht kommen die Trinkkultur sowie die sich nach jedweder Art mit dem Wein beschäftigenden Menschen in Betracht.
Viele Museen befinden sich in altehrwürdigen Gebäuden und unterstreichen so ihr Geschichtsbewusstsein. Aber es entstehen auch Museen und Ausstellungen mit neuen, modernen Konzepten oder sogar in völlig neugebauten, zweckorientierten Räumlichkeiten. Die Museumslandschaft befindet sich im Prozess der Umgestaltung, wobei auch elektronische Medien zum Einsatz kommen. Das trifft natürlich auch auf Museen für den Wein und Weinbau sowie die Weinkultur zu, wobei immer mehr Randgebiete einbezogen werden.
Die Gesellschaft für Geschichte des Weines kann und will nicht auf alle Weinmuseen der Welt eingehen bzw. diese näher vorstellen. Aber einige wichtige Neuentwicklungen sollen hier genannt werden. Mittels Verlinkungen ins Internet können dann Details zu den Museen nachgelesen werden.
Diese Auflistung wird zu besonderen Anlässen ergänzt. Daher sind Anregungen hierfür herzlich willkommen.
Deutschland:
- Frankfurt (Main): Deutsches Museum für Kochkunst und Tafelkultur
- Freyburg (Unstrut): Weinmuseum Sachsen-Anhalt im Schloss Neuenburg
- Koblenz: WeinReich Rheinland-Pfalz
- Meersburg: VINEUM Bodensee – Wein, Kultur, Geschichte
Frankreich:
- Bordeaux: La Cité du Vin – a world of cultures
Schweiz:
- Rümikon: ELVA-Kellereimaschinen-Sammlung
Spanien:
- Briones: Vivanco Museum of Wine Culture
In Meersburg eröffnete im Juli 2016 eine neue Kultureinrichtung: das „VINEUM Bodensee. Wein, Kultur, Geschichte“.
Mittelpunkt des Hauses ist eine ständige Ausstellung, die sich der Kultur des Weines widmet.
Unser Mitglied Dr. Christine Krämer ist Co-Kuratorin der Ausstellung, die sie gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Knubben und dem Historiker Dr. Andreas Schmauder konzipierte. Für die Gestaltung war der Ausstellungsmacher Korkut Demirag von Demirag Architekten, Stuttgart, mit seinem Team zuständig.
Im behutsam renovierten Heilig-Geist-Spital mit seiner noch funktionstüchtigen Baumkelter von 1607 erzählen vierzehn Themenräume die 1000-jährige Kulturgeschichte des Weines – in globaler Perspektive ebenso wie in seiner besonderen Bedeutung für die Geschichte der Stadt Meersburg und der gesamten Bodenseeregion. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt über thematische Zugänge mit wenigen ausgesuchten Exponaten und medialer Aufbereitung.
Fotos: Stadt Meersburg
Themen sind unter anderem „Wein weltweit“ mit 100 repräsentativen Weinflaschen aus den 100 Weinbauländern der Welt oder „Rausch und Ritual“ zur Erläuterung, warum der Wein unter allen Genussmitteln seine herausragende Bedeutung gewonnen hat. In einem weiteren Raum geht es um die Spezialisierung von Wirtschaftszweigen seit dem Mittelalter, um Kulturlandschaft und um den Ressourcenverbrauch im Weinbau. Im Ausstellungsraum „Kulturen des Trinkens“ werden ausgewählte Trinkanlässe vorgestellt. Wer trank wann, was, wieviel und warum? Audio-visuell erleben die Besucher in einer medialen Inszenierung von Tischszenen, welche historischen Trinkrituale an den Weingenuss geknüpft waren.
Ein umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm unter der Regie der Kulturamtsleiterin Christine Johner rundet die neue Kultureinrichtung der Stadt Meersburg ab.
Das VINEUM Bodensee ist ein moderner, zeitgenössischer Akzent in der historischen Altstadt Meersburgs und versteht sich als Teil der besonderen Kulturlandschaft rund um den Bodensee.
Öffnungszeiten und weitere Infos → www.vineum-bodensee.de
Interessanter Artikel im → Südkurier
Jahrestagung in Trier und an der luxemburgischen Mosel
vom 21. bis 23. April 2017
aus der Mitteilung Nr. 2/2017 (pdf-Datei mit 800 KB)
Zweck:
Ein Dropstop wird vorsichtig so gerollt, dass er in die Öffnung der Weinflasche gesteckt werden kann, wobei etwa die Hälfte herausragt. Beim Einschenken achte man darauf, dass der Dropstop nicht das Weinglas berührt und dabei verschoben wird. So ist das Wein-Einschenken ohne Flecken auf dem Tisch oder Tropfen an der Flasche problemlos möglich – und zwar dauerhaft!
Preisstaffel: *
+ 2 € für 1 Stück,
+ 5 € für 3 Stück.
* zzgl. Versandkosten
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