Kognakbrenner. Der Geschichte vom Geist des Weines anderer Teil.
Autor:
Prof. Dr. Helmut Arntz.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW).
K. G. Saur Verlag, München 1990.
ISBN 3-598-10936-9
Umfang:
360 Seiten mit 61 s/w Abbildungen und 76 Tabellen.
Format:
26,5×19,5 cm. Hardcover mit Schutzumschlag.
Gewicht: 1250 g.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort, Einführung
I. Der Weg zum Kognakbrennen
+ Rheinischer Branntwein und Franzbranntwein
+ Die badische und württembergische Gesetzgebung
+ Branntweinstatistik in Bayern 1880–1892
+ Branntwein im Zollverein 1829–1868
+ Die Handwerkszählung von 1861
II. Die Kognakbrenner 1842–1896
+ Brennereigenealogie nach Werbeanzeigen
+ Frühe Kognakbrenner
+ Statistik bis zum Jahr 1872
+ Franzbranntwein
+ Kognak im Presseecho
+ Der Kartoffelbranntwein und die Gefährdung der Sittlichkeit
+ Die Charentais im Glashaus
+ Fälscher und Weinchemie
+ Brennwein
+ Tresterwein
+ Statistik 1873–1896
+ Die Kognakbrenner vor dem Gesetz
+ Das verworfene Monopol
+ Branntweinsteuer- und Zollgesetze
III. Die unbeschränkte Blüte bis zum Weingesetz 1909
+ Der Verband der Deutschen Kognakbrennereien e.V.
+ Kognak-Interessenten versus Kognak-Brenner
+ Die "Cognac-Beschlüsse" vom Januar 1901
+ Statistik 1897–1910
+ Konsolidierung in Frankreich
+ Kognak vom Weindestillat bis zu den Essenzen
+ Vom Versagen der Weinchemie
+ Tresterwein
+ Die Brenner unter dem Gesetz
+ Die Handelskammer Bingen
IV. Auf breiter Front in den Weltkrieg
+ Das Weingesetz 1909 unter Beschuß
+ Der gescheiterte Vorstoß für die Reinheit
+ Das Weingesetz in der Bewährung
+ Trotz dem Gesetz: Der Terminus
+ Die Ausführungsbestimmungen
+ Brennwein
+ Statistik 1912–1923
+ Kriegswirtschaft
+ Kognak ein Gegenstand des täglichen Bedarfs?
+ Das Branntweinmonopol
V. Vom Kognak zum Weinbrand
+ Der Verband auf dem Weg zum Deutschen Weinbrand
+ Klarheit durch Rechtsspruch?
+ Abschied vom Kognak
+ Der Beitritt zum Madrider Abkommen
+ Das Monopol
Anmerkungen, Register.
Schlagwörter:
Kognakbrennen, Branntwein, Franzbranntwein.
Bestellung:
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Nr. 180 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013
Titel:
Wein auf dem Konstanzer Konzil 1414–1418.
Versorgung, Geschenke, Vorteilsnahme.
Autorin:
Ruth Bader.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
28 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Das Konstanzer Konzil 1414 bis 1418
2. Wein auf dem Konstanzer Konzil
2.1. Wein in der Bodenseeregion
2.2. Wein als Versorgungsmittel auf dem Konstanzer Konzil
2.3. Wein als Einnahmequelle für die Stadt Konstanz
2.4. Wein als Geschenk
2.5. Wein als Bestechungsmittel
3. Ausblick: 600 Jahre Konstanzer Konzil
3.1. Ein Jubiläum für ein einzigartiges Konzil
3.2. Das Konziljubiläum für alle
3.3. Begegnung – Dialog – Impulse
3.4. 600 Jahre Konstanzer Konzil: 5 Jahre – 5 Köpfe – 5 Themen
Anmerkungen
Abstract:
Aus Anlass des Konstanzer Konzils, das vor 500 Jahren von 1414 bis 1418 in Konstanz abgehalten wurde, hat sich Ruth Bader mit den Hintergründen des relativ lange währenden Konzils befasst und dabei auch die wichtigen Funktionen des Weins auf dem Konzil hinterfragt.
Schlagwörter:
Konzil Konstanz; Bodensee-Wein; Weinpreise; Weingeschenke; Weinsorten.
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Nr. 181 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013
Titel:
100 Jahre Deutscher Weinbauverband e.V.
Autor:
Dr. Rudolf Nickenig.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
39 Seiten, mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung
Die Vorgeschichte
Auflösung des Deutschen Weinbauverbandes
Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg:
1. Die Plattform Wissenschaft – Praxis (Kongress und Ausstellung)
2. Zusammenarbeit innerhalb der deutschen Weinbranche (Erzeuger, Handel, ja sogar Gastronomie und Hotellerie)
3. Die Schaffung einer gemeinsamen Weinwerbung
4. Die Europäische Dimension
5. Alkoholpolitik und Weingenuss
Schlussbemerkung
Weinbaukongresse
Abstract:
Der Rückblick auf 100 Jahre Deutscher Weinbauverband ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Besonders in den Anfängen hat er mit großen Zerreißproben zu kämpfen, die dargestellt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zur unangefochtenen Vertretung des Berufsstandes mit einem sich ständig erweiternden Arbeitsfeld.
Schlagwörter:
Deutscher Weinbauverband; Weinbaugeschichte; Weinbau-Probleme; Weinbauverbandspräsidenten; Reichsnährstand; Weinbaukongresse; Intervitis; Weinwerbung; EU-Weinbau; Europäische Weinbauregionen AREV; Deutsche Weinakademie.
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Nr. 182 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Titel:
Die Vielfalt der Trink- und Schenkgefäße im Lauf der Jahrhunderte.
Autorin:
Beate Hellwig.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
56 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Schloss Neuenburg – eine wechselvolle Geschichte
2. Der "Dicke Wilhelm" – mehr als nur ein Aussichtsturm
3. Von Trink- und Schenkgefäßen aus Keramik, Glas und Metall
4. Ein Streifzug durch die Geschichte der Trink- und Tischkultur
5. Schankrechtk, Braugerechtigkeit und Weinlandbesitz – Privilegien mit Auflagen
6. Neue Getränke – neue Tisch- und Trinkkultur
Literatur- und Quellenverzeichnis
Abstract:
Die im Jahr 2012 im Museum Schloss Neuenburg in Freyburg (Unstrut) gezeigte Sonderausstellung „Die Welt der Trink- und Schenkgefäße“ nahm die Autorin, Beate Hellwig, zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung der Trink- und Schenkgefäße für Wein und viele andere Getränke sowie mancherlei Besonderheiten zusammenzutragen.
Schlagwörter:
Trinkgläser; Schenkgläser; Glasgeschichte; Museum Schloss Neuenburg; Freyburg an der Unstrut; Trinkgefäßmaterialien; Trinkgefäßformen; Weinflasche; Trinkkultur; Tischkultur; Schankrecht.
Bestellung:
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Nr. 183 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Titel:
Weinliteratur im Wandel.
Geschichte und Autoren, Inhalt und Wirkung.
Autor:
Heinz-Gert Woschek.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
124 Seiten, mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort, Einführung
Griechische Antike
Wein in der römischen Literatur
Motivation und Ideologie
Enzyklopädien, Monographien und Dokumente
Mittelalterliche Bestseller
Hausväterliteratur, Kunst- und Kräuter-Bücher
Exkurs: Vom Trinklied zur Vagantenpoesie
Rebenkunde und Weinbau
Weinbereitung und moderne Oenologie
Blütezeit des Wein-Schrifttums
Für Kenner und Konsumenten
Weinkritiker und Gipfelstürmer
Exkurs: Sprache und Form, Druck und Gestaltung
Wein als literarisches Ereignis
Ausblick, Anmerkungen
Abstract:
Abendländische Weinkultur wird seit ihren Anfängen vom Schrifttum über Wein begleitet und bereichert. Es war aber auch in der Antike nicht nur die Wein verherrlichende Poesie; man kannte damals schon eine breite Palette rational ausgerichteten Wein-Schriftgutes.
Der Autor widmet sich in dieser Schrift der Entwicklung der verschiedenen Bereiche der Literatur von den Anfängen bis in die Gegenwart, beschreibt sehr ausführlich und systematisch die Schwerpunkte in den jeweiligen Epochen und wagt auch einen kurzen Ausblick in die Zukunft.
Schlagwörter:
Weinliteratur; Weingeschichte; Weinautoren; Renate Schoene; Weinbibliographie; Römerweinbau; Mittelalterweinbau; Petrus de Crescentiis; Hausbücher; Kräuterbücher; Trinklieder; Vagantenpoesie; Rebenkunde; Ampelographie; Weinbautechnik; Oenologie; Wein-Schrifttum; Wein-Periodika; Wein-Publizistik; Wein-Fachzeitschriften; Wein-Krimis; Wein-Comics.
Bestellung:
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Nr. 184 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Titel:
Entwicklungen in der Önologie vom Altertum bis zur Neuzeit.
Autor:
Dr. Ludwig Jakob.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
70 Seiten, mit zahlreichen s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort, Einleitung
1. Traubenernte, Transport
2. Abbeeren (Reb(b)eln)
3. Einmaischen
4. Keltern
5. Most – Vorklärung, Behandlung
6. Gärung – Historische Entwicklung
7. Gärung – Technik
8. Gärung – Rotwein, Maischegärung
9. Gärung – Rotwein, Thermische Verfahren
10. Gärung – Weißwein
11. Nachgärung, Biologischer Säureabbau
12. Abstich (Hefenbabstich)
13. Ausbau – Schwefelung
14. Schönung – Sonstige Weinbehandlung
15. Analyse der Inhaltsstoffe – Mikroorganismen
16. Nachbetrachtung
17. Literatur
18. Anhang
Schlagwörter:
Önologie-Geschichte; Weingeschichte; Weinlese; Mostbereitung; Einmaischung; Mostbehandlung; Gärung; Nachgärung; Weinausbau; Schönungen; Weinanalytik; Mikroorganismen; Weinbereitung-Schematas.
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Nr. 185 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Zwei Vorträge:
+ Wein und Weinbau der Abtei Ebrach im Steigerwald und die Frage der Herkunft des Silvaners in Franken.
+ Stiftung und Wein: Historische Skizzen zum Leben in Klöstern, Stiften und Hospitälern.
Autor:
Prof. Dr. Hans Reinhard Seeliger.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
56 Seiten, mit farbigen Abbildungen.
Schlagwörter:
Abtei Ebrach; Klöster; Hospitäler; Spitäler; Zisterzienser; Silvaner; Grauburgunder; Obereisenheim; Würzburger Stein; Pfründnerwein; Pflichtwein; Speisepläne; Stiftungsweingüter; Weingeschichte; Klerus.
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Nr. 186 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Die Geschichte der Veredelung des Weinbaus auf Vulkanböden im Kaiserstuhl/Baden.
Autor:
Dr. Günter Schruft.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
151 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Der Kaiserstuhl – ein hervorragendes Weinanbaugebiet
2. Der traditionelle Weinbau am Kaiserstuhl
2.1 Von den Kelten und Römern bis ins Mittelalter
2.2 Von der Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert
2.3 Historische Rückschau
3. Die vulkanische Veredlung des Kaiserstühler Weinbaus
3.1 Das Weinbau-Experiment auf Vulkangestein von Ernst Georg Lydtin (1779–1835)
3.2 Die praktische Umsetzung durch Johann Baptist Hau (1782–1857).
Die Rebflächen des Bruders Joseph Hau (1784–1861)
4. Johann Baptist Hau und seine Familie
5. Die Bewirtschaftung und Vermarktung der Vulkan-Rebflächen von J.B. Hau
6. Staatliche Forderungen und Förderungen zur Veredelung des Kaiserstühler Weinbaus im 19. Jahrhundert
7. Rebenanlagen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.1 Die vulkanischen Lagen und Böden im Kaiserstuhl
7.2 Frühere Bemühungen um Rebflächen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.3 Reben-Neuanlagen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.4 Heutige Situation der Vulkanlagen im Kaiserstuhl
8. Historischer Rückblick mit Ausblick
Anhang
Abstract:
Die Erzeugung edler Weine in diesem heute so bekannten Weinbaugebiet hat eigentlich erst seit dem Experiment des „Wundt- und Hebarztes Ernst Georg Lydtin“ in Ihringen am Kaiserstuhl im September 1813 begonnen. Nachdem er ein ödes Stück Vulkanboden ersteigert und mit Reben bepflanzt hatte, war er überrascht, welch hervorragenden Wein er erzeugen konnte, wie er dies am Vesuv in Italien kennengelernt hatte. Von diesem Zeitpunkt an haben auch andere erkannt, dass der bisher unbebaute Vulkanboden des Kaiserstuhls mit Reben wertvolle Weine ergibt. Diese Erfolgsgeschichte über einhundert Jahre wird im Einzelnen detailliert dargestellt.
Schlagwörter:
Weinbaugeschichte; Weinbau-Veredelung; Lazarus von Schwendi; Burkheim; Trinkordnung; von Gleichenstein; Kaiserstuhlgemeinden-Statistik; Ernst Georg Lydtin; Vulkanweinbau; Vulkanböden; Ihringer Winklerberg; Johann Baptist Hau; Breisach a. Kaiserstuhl; Rebsorten; Mostgewichte; Weinhandel New York; Frachtkosten; Vulkanrebflächen; Weingüter Kaiserstuhl; Blankenhornsberg; Hofgut Lilienthal; Vulkan-Einzellagen Kaiserstuhl.
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Nr. 187 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Der Weinbau im Etschlande von Augustin Nagele, Propst zu Gries (1753–1815).
Autoren:
Plazidus Hungerbühler, Dr. Ivo Maran, Stefan Morandell.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
187 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Einleitung, Auffindung und Identifizierung, Veröffentlichungsgeschichte
+ Augustin Nagele – Kurzbiographie
+ Transkriptionsgrundsätze
+ Der Weinbau im Etschlande:
1. Ueber die Cultur des Weinstockes
1.1. Von den vorzüglichen Eigenschaften des Etschlandes zum Weinbauer
1.2. Von der üblichen Cultur eines jungen Zweiges von seiner Einsetzung an bis zur Fruchtbringung
1.3. Cultur der Weinrebe, von der ersten Frucht an, bis zu ihren hohen Alter
1.4.Von den Unfällen, welchen der Rebstock, und die Traube ausgesetzt sind
2. Ueber die Wein-Erzeugung
2.1. Von verschiedenen Erfordernissen, und Voranstalten zur Wein-Erzeugung
2.2. Von der Weinlese, oder Einfechsung der Trauben bis zu ihrer Gährung
2.3. Von der Gährung, wodurch Praschlt oder Most allererst den den Nahmen Wein erhält
2.4. Von dem Abziehen, und der Behandlung der Weine nach vollendeter Gährung, bis zu ihrem Verkauf oder Selbstgenuß
2.5. Von den Krankheiten der Weine, und Mitteln sie zu kurieren
2.6. Von Benützung der Wein-Trester
Beschluß. Von dem Weinhandel der Etschländer
+ Glossar
+ Hinweise zu alten Gewichts- und Maßangaben
+ Verwendete Literatur
Abstract:
Am 24. Juli 2015 jährt sich zum 200sten Mal der Todestag von Augustin Nagele, dem letzten Propst der Augustiner Chorherren in Gries bei Bozen. Dies ist der Anlass, seine Schrift „Der Weinbau im Etschlande“ aus dem Jahre 1808 erstmals zu veröffentlichen.
Der erste Teil der Schrift handelt „Ueber die Cultur des Weinstockes“ und der zweite Teil „Ueber die Wein-Erzeugung“.
Dieses Werk gilt als erste systematische und nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten abgefasste Monographie über den Weinbau und die Kellerwirtschaft im Tiroler Raum.
Schlagwörter:
Weinbau Etschland/Südtirol; Augustin Nagele; Stift Gries/Bozen; Weinkulturtechnik; Weinlese; Weinbereitung; Gärung; Weinbehandlung; Weinkrankheiten; Weintrester; Weinhandel; Maße Etschland/Südtirol.
Bestellung:
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Nr. 188 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Vernatscher, Traminer, Kalterersee Wein.
Neues aus Südtirols Weingeschichte.
Autoren:
Dr. Ivo Maran, Stefan Morandell.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
83 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Einleitung
+ Der Weinbau am Kalterer See vom 13. bis zum 16. Jahrhundert
+ Weinbau und Klima am Kalterer See im 16. Jahrhundert
+ Der Traminer Wein im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit
+ "Moderne" Kellertechnik im 15. Jahrhundert
+ Die Weinbauentwicklung in Bozen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
+ Vergleich der Rentabilität des Panholzer Hofes und Chateau Latour zwischen 1829 und 1861
+ Der Vernatsch. Die Geschichte einer Südtiroler Weinsorte
+ Der Kalterersee Wein vom 17. bis zum 20. Jahrhundert
+ Anmerkungen
Abstract:
Südtirol hat eine sehr alte Weinbaukultur. Obwohl vorrömischer Weinbau wahrscheinlich ist, konnten dafür noch keine eindeutigen Belege gefunden werden. Wichtig für die Entwicklung des Weinbaus in Kaltern war neben den Rottenburgern (Grafen von Tirol) und dem Kloster Tegernsee vor allem das Domkapitel von Trient. Der Vernatsch hat den Südtiroler Weinbau im 20. Jahrhundert geprägt.
Anhand von verschiedenen Quellen wird aufgezeigt, wie in Südtirol im Laufe der Jahrhunderte der Name Vernatsch von einer Weinsorte auf Rebsorten überging. Ausführlich wird auch der rasante Aufstieg und tiefe Fall des Kalterersee Weins beschrieben, aber auch die großen Bemühungen und Erfolge der letzten Jahrzehnte, dessen Qualität und Ansehen wieder zu verbessern.
Schlagwörter:
Weingeschichte Südtirol; Tramin; Traminer; Schloss Ringsberg; Lagrein-Weißwein; Weinpreise; Weinjahrgänge; Kellertechnik; Weinbau Bozen; Weinsorten; Panholzer Hof; Chateau Latour; Vernatsch; Vernatscher; Vernatscher-Sack; Kalterersee-Wein.
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