Ueing, Hans-Bernd (1928-1992)

UEING, Hans-Bernd, Dr., Ministerialdirigent. * 31.1.1928 in Ahrweiler, † 23.3.1992 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. verh. 1969, 3 Kinder.

Volksschule und Realgymnasium in Ahrweiler, 1949 Abitur. Nach 2-jähriger Landwirtschaftslehre mit Gehilfenprüfung Studium der Landwirtschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und dort Promotion. Nach einem Jahr am Finanzamt Ahrweiler 1955−57 Studium des Weinbaues und der Kellerwirtschaft in Geisenheim. 1960−62 im Landesdienst Rheinland-Pfalz als Referendar an der LLVA Bad-Kreuznach. Ab 1962 Kommissar für Reblausbekämpfung und Wiederaufbau in Mainz und Trier, 1964 wurde er Referent an der Weinbauabteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten in Mainz. 1966 stellvertr. Abteilungsleiter, 1979 Leiter der Weinbauabteilung. 1985 leitete er die Abteilung Agrarforschung mit den Schwerpunkten Nachwachsende Rohstoffe und Bio- und Gentechnologie in der Pflanzen- und Tierproduktion. In der schwierigen Phase der Anpassung des deutschen Weinbaues an die Entwicklung in der Europäischen Gemeinschaft vertrat er nachhaltig und erfolgreich die Interessen des Weinbaues bei der Generaldirektion in Brüssel. Vorausschauend setzte er sich auch für die ökologische Ausrichtung der Weinbergsflurbereinigung und einen naturschonenden Weinbau ein. 1985−88 konzipierte er als Vorsitzender des weinbaulichen Forschungsringes das Forschungsprogramm 1986−95. Er gilt als hervorragender Anwalt und Förderer des deutschen Weinbaues.

Literatur: Auskünfte der Familie, persönlich bekannt.

Autor: Fa.

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